Louis Souffront stellt sich vor

Louis Souffront ist seit 01. Oktober der neuen Verkaufsleiter bei SAB-profiel. Er übernimmt diesen Aufgabenberich von Hugo Cimmermans, der 22 Jahre bei SAB tätig war. Louis nimmt viel Erfahrung mit von verschiedenen Bereichen, in denen er bei Tata Steel IJmuiden tätig war.  

Wer ist Louis und was können wir von ihm erwarten?

Können Sie uns etwas über Ihren Werdegang erzählen? Ich bin ausgebildeter Ingenieur, zuerst in Frankreich und dann in Delft. 10 Jahre war ich tätig bei Tata Steel, in verschiedenen Bereichen, wie Einkauf und Nachhaltigkeitsprojekten. Zuletzt war ich Strategieberater bei Automotiv und betreute ich verschiedene Automobilunternehmen für die Lieferung von Coils. Ich mag den Kontakt zu den Menschen, das gehört zum kaufmännischen Bereich und zu mir.

Was zeichnet Sie aus? Ich bin ein Teamplayer. Ich arbeite mit den Kunden an gemeinsamen Entwicklungen in Richtung Zukunft. Dabei sehe ich nicht nur meine Kollegen, sondern auch die Kunden als Teil unseres Teams. Wir sind aufeinander angewiesen, weil wir Bestandteil derselben Kette sind. Der Mensch ist wichtig für mich und ich mag Herausforderungen. Die Komplexität des Marktes und der SAB-Produkte kommen mir hier sehr entgegen. Ich bin unternehmerisch und bedenke gern neue Ideen und Lösungen. Diese Eigenschaft von mir kennen meine neuen Kollegen noch nicht.

Warum dieser Beruf bei SAB-profiel? Ich suchte eine neue Herausforderung. Bei SAB öffnet sich mir ein neuer Sektor, ein neuer Markt und neue Produkte. Hier findet, von der Produktion bis hin zum Verkauf, alles unter einem Dach statt und in einem sehr technischem Umfeld, und das interessiert mich sehr. Da der Unternehmensbereich bedeutend kleiner ist als bei Tata Steel IJmuiden, lerne ich alle Facetten des Unternehmens kennen. Metalldach- und Fassadenverkleidung ist hinsichtlich Nachhaltigkeit und anderer Herausforderungen, die uns erwarten, ein Sektor mit interessanter Zukunft.

Wie ist Ihr bisheriger Eindruck von SAB?  Sympathische Kollegen mit enormer Fachkompetenz, die überall guten Kontakt zu den Kunden pflegen. Das freut mich zu sehen. Die Aufmerksamkeit für die Kunden ist genau das, was ich auch von Tata Steel gewöhnt bin. Das gesamte Unternehmen genießt einen guten Ruf als loyaler Partner. Darüber hinaus war ich angenehm von der Tatsache überrascht, dass SAB so ein großer Player ist, in dem für den niederländischen, belgischen und deutschen Markt erforderlichen Ansatz. Das ist eine enorme Herausforderung für ein Verkaufsunternehmen. Hier sehe ich große Möglichkeiten für die Zukunft.

Was können wir von Ihnen erwarten? Ich sehe viele wirtschaftliche Herausforderungen, die einen Umbruch im Unternehmen erfordern, beispielsweise Nachhaltigkeit und der sich in raschem Tempo verändernde Stahlmarkt. Wie werden wir das gemeinsam mit dem Kunden lösen? Diese Frage wird in nächster Zeit an Bedeutung zunehmen. Die Zusammenarbeit mit Kollegen und Kunden stehen bei mir an erster Stelle. Wie werden wir die Herausforderungen meistern und wie gehen wir auf respektvolle und ehrenvolle Weise vor? Die Pragmatik kombinieren mit der Höflichkeit der Franzosen (Louis stammt aus Frankreich).

Wie gehen wir Ihrer Meinung nach mit Nachhaltigkeit um? Die zirkuläre Ökonomie wird eine große Rolle spielen. Wie können wir diese mit den Kunden im Bausektor realisieren? Im Wohnungsbau werden beispielsweise stets mehr Übergangswohnungen aus Stahl gebaut. Dieser komplett neue Sektor wird auch den herkömmlichen Wohnungsbau prägen. Wie wird sich das Ganze entwickeln? Wir müssen bereits jetzt optimale Lösungen bedenken, die wir den Bewohnern von Stahlbauwohnungen bieten können.

SAB nimmt als Bestandteil eines großen Stahlkonzerns einen besonderen Platz ein. Tata Steel steht mit einer wasserstoffbetriebenen Stahlproduktion vor einem beeindruckendem Neuanfang. Bereits relevant für SAB ist die Produktion von Zeremis Carbon Lite, wodurch den Kunden ermöglicht wird, die CO2-Intensität von Stahl, auf der Grundlage von Zertifikaten, bis 100% reduzieren zu können. In 2045 werden wir, wenn alles optimal funktioniert, auf Wasserstoffbasis klimaneutralen Stahl herstellen können.