SAB-profiel › Laden Niederaula
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Laden Niederaula
Laden ist organiseren und plannen
planung.niederaula@tatasteeleurope.com
Tel: +49 6625-921830
Erreichbar an Werktagen zwischen 6:00 und 18:00 Uhr
In Niederaula kann an Werktagen zwischen 6:00 Uhr und 21:00 Uhr geladen werden. In dringenden Fällen bzw. in Ausnahmen kann auf den Abend ausgewichen werden. Der Fahrer meldet sich mit den SAB-Bestellnummern beim Versand.
Alle Produkte werden ab Werk als Paket in Holzgebinden, oder auf Holzpaletten oder in Folie geliefert. Bei der richtigen Handhabung der Pakete bietet die Verpackung ausreichenden Schutz. Unsere Produkte, insbesondere verzinkte, unlackierte und auch Perfo-Ausführungen sind in geschlossenen Fahrzeugen zu transportieren, um “Weißrost” zu vermeiden. Für den Versand von Innenprofilen sind luftgefederte Fahrzeuge vorgeschrieben. Innenprofile müssen immer durch Stützen neben der Ladung gesichert sein. Die Vorschriften für Innenprofile und Profilplatten, bezüglich Anzahl der zu stapelnden Pakete, finden Sie auf dieser Download „Gesamtübersicht Profile“.
Es wird mit Deckenkränen geladen. Für uns ist es nicht möglich, mit Gabelhubwagen zu laden. Das bedeutet, dass die Auflieger oben offen sein müssen. Das SAB-Personal ist nicht befugt, sich auf dem Trailer aufzuhalten. Der Fahrer hat die Pakete zu positionieren und die Hebegurte zu lösen. Für die Sicherheit des Fahrers sind die Seitenwände der Tautliner vollständig zu öffnen.
Wünschen Sie eine spezielle Verladereihenfolge, bitten wir Sie, dies auf dem Abruf anzugeben und diese Reihenfolge dem Fahrer mitzugeben. Die abschließende Beurteilung der Stabilität der Stapelung liegt bei SAB.
Wichtige Punkte zur Beladung
Die Ladung ist mindestens 24 Stunden vor Abholung von dem beauftragten Spediteur, unter Angabe des Abholtages, aller Auftragsnummern, der Reihenfolge der Abladestellen und der LKW-Kennzeichen, im Versand per E-Mail (planung.niederaula@tatasteeleurope.com) anzumelden.
* Die Beladung (nach schriftlicher Anmeldung) erfolgt an Werktagen zwischen 06:00 und 21:00 Uhr.
* Es wird vorausgesetzt, dass die Fahrer die deutsche oder englische Sprache sprechen und verstehen.
* Die Fahrer sind verpflichtet, unsere Sicherheitsvorschriften zu beachten. Dazu gehört unter anderem das Tragen der persönlichen Schutzausrüstung (worunter Sicherheitsschuhe, Helm, Handschuhe, lange Hose, Warnweste und Gehörschutz zu verstehen sind).
* Wenn Sie die Ladung in einer bestimmten Reihenfolge wünschen, bitten wir Sie, uns vor der Produktion des Auftrages darüber zu informieren. SAB beurteilt, ob die gewünschte Reihenfolge zu realisieren ist.
* Die endgültige Beurteilung über die Stabilität der Beladung wird von SAB getroffen.
* Geladen wird von oben mit Deckenlaufkran. Das bedeutet, dass der Sattelauflieger oben geöffnet werden muss. Eine Beladung mit Gabelstapler ist nicht möglich.
* SAB bedient die Deckenlaufkrane selbst. Der Fahrer ist für das Verstauen und Absichern der Ladung selbst verantwortlich. SAB ist berechtigt, die Beladung zu verweigern, wenn das Bodenniveau zu instabilen Stapeln führt, die ein Sicherheits- oder Qualitätsrisiko mit sich bringen.
* Die LKW werden in der Reihenfolge beladen, in der sie sich im Versand angemeldet haben. Sollte aus produktionstechnischen Gründen eine andere Reihenfolge notwendig sein, obliegt die Entscheidung dem zuständigen Produktionsleiter.
* Sollte ein Fahrer nach dem mit uns vereinbarten Verladetermin eintreffen, wird nach Rücksprache mit unserem Ladeplaner eine neue Ladevereinbarung getroffen. In diesem Gespräch wird auch bestimmt, ob eine Beladung am gleichen Tag noch möglich ist. Generell ist SAB bemüht, alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auszuschöpfen, bevor es zu einer abschlägigen Entscheidung kommen wird. Ein Anspruch auf eine Beladung besteht in diesen Fällen nicht.
* Einem Spediteur, der sich vor dem vereinbarten Ladetermin im Versand meldet, wird gegenüber einem Spediteur, der sich nicht rechtzeitig angemeldet hat, immer Vorrang gewährt.
* ACHTUNG: Containerbeladung ist nicht möglich!
* Sobald sich das Fahrzeug auf dem Ladeplatz unserer Halle befindet, wird der Motor ausgeschaltet und die Handbremse angezogen. Der Motor darf dann erst wieder gestartet werden, wenn der Fahrer im Begriff ist, diese Halle zu verlassen. In unseren Hallen sind laufende Motoren untersagt. Nur LKWs der Euroklasse 4 oder höher, oder der Euroklasse 3 mit speziellen Anpassungen sind in unseren Hallen zugelassen.
Ladung sichern
Hier finden Sie ein SAB Dokument die sich speziell auf das (sichere) Laden bei SAB in Niederaula (und IJsselstein und Geldermalsen) beziehen. Sie können die Dokumente einfach herunterladen und an den Fahrer geben.
Der Fahrer ist verantwortlich für die Befestigung und Sicherung der Ladung auf dem LKW. Außerdem ist er selbst verantwortlich für die Einhaltung der nachstehend aufgeführten Aspekte der Ladungssicherheit:
* Der Fahrer ist qualifiziert und verfügt über ausreichende Kenntnisse in Bezug auf die adäquate Sicherung der Ladung mit Beachtung der gesetzlichen Vorschriften.
* Der Fahrer kennt sein Fahrzeug und weiß dementsprechend wie die Last zu verteilen ist.
* Das Fahrzeug verfügt über ausreichend Verankerungspunkte und über eine Stirnwand mit ausreichender Höhe.
* Der Fahrer reinigt vor dem Befahren des SAB-Terrains die Ladefläche
* Der Fahrer verfügt über genug Ladungssicherungshilfsmittel, wie zum Beispiel Zurrgurte, rutschhemmendes Material (Antikrutschmatten), Kantenschützer, Balken, Rungen und eventuell Material für eine Ersatzstirnwand.
* Oben aufgeführte Ladungssicherungshilfsmittel müssen den europäischen Normen (z. B. Spanngurte EN 12195-2) entsprechen.
* Laden auf Fremdgut ist untersagt.
* Beurteilt der SAB-Verlader/Mitarbeiter die Ladung als unzureichend gesichert, wird er den Fahrer darauf hinweisen. Der Fahrer darf erst abfahren, nachdem die Ladung ordnungsgemäß geladen ist. Korrektes Laden kann nur mit genug verfügbaren Ladungssicherungshilfsmitteln erfolgen.
* Auch wenn der Fahrer innerhalb des Terrains an verschiedenen Stellen zu laden hat, muss die Ladung ordnungsgemäß gesichert sein.
Oben aufgeführte Aspekte weisen deutlich darauf hin, dass der Spediteur/Fahrer für eine sichere Ladung verantwortlich ist und bei Überladung gesetzlich zur Verantwortung gezogen wird. Um eine sichere Ladung und ordnungsgemäße Ladungssicherung zu gewährleisten, möchte SAB als Verlader möglichst viele Informationen zur Verfügung stellen. Das bedeutet aber nicht, dass damit jegliche Form der Verantwortung an SAB übertragen wird.
Des Weiteren gelten Ladungssicherungsvorschriften, die vor Ort einsehbar sind.